Sonntag, 31. Januar 2010

Brassica oleracea

Kochen finde ich immer sehr entspannend. Heute gab es aber kein besonderes Rezept, sondern eine eigene einfache Kreation aus Broccoli und Tomaten, mit etwas Zwiebeln und Knoblauch. Schöne Bilder sind dabei entstanden und lecker war es auch!




Samstag, 30. Januar 2010

Titel vergessen

Letztens habe ich mir ei paar Kreiden für Zuhause gekauft. Falls ich ja mal doch zuhause zeichnen möchte. Heute habe ich sie kurz ausprobiert. Die Zeichnung ist nicht perfekt geworden ;o), aber ich zeige sie euch dennoch.






Ein schönes Wochenende!

Dienstag, 26. Januar 2010

Mmmh...

mein Lieblingsfrühstück zurzeit.


Samstag, 23. Januar 2010

Rote Zwiebeln...

Ich kann nicht nur vom Essen schreiben, ich kann auch Essen zeichnen...

Sonntag, 17. Januar 2010

Wochenende, nasse Stiefel und leider schlechte Laune

Das Wochenende war sehr russisch geprägt: nach einem ausgiebigen Einkauf in einem russischen Lebensmittelladen haben wir heute Weißkohl nach einem Rezept von meiner Mama eingelegt. Hoffentlich wird es genau so lecker wie bei ihr!





Mittwoch, 13. Januar 2010

Verschneit

Heute ist mein letzter freier Tag, morgen beginnt wieder der Alltag.
Ich bin in den Planten un Blomen zum fotografieren raus gegangen. Dort sieht es aus wie in einem Wingtermärchen: alles verschneit, ruhig und friedlich.





Montag, 11. Januar 2010

Leckere Pasta

Gestern habe ich relativ einfaches und sehr leckeres Pasta-Rezept ausprobiert. Dafür braucht man einfach etwas Zeit und ein paar frische Zutaten:

500 g Kirschtomaten
3-4 große Knoblauchzehen
1 kleine Chilischote
Basilikum
Olivenöl
Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Parmesan, frisch gerieben
Spaghetti (gekauft oder auch selbst gemacht)







Tomaten halbieren und auf einem Backblech verteilen. Knoblauch in feine Scheiben schneiden und auf den Tomaten verteilen, mit Meersalz salzen. Ofen auf 150 Grad stellen und die Tomaten dort ca. 1,5 Stunden backen.

Die Chilischote schneiden, Samen entfernen und in Olivenöl kurz braten, damit es die Schärfe annimmt. Danach die Chilischote entfernen.

Spaghetti al dente kochen, abseihen und in einer Schüssel mit etwas Olivenöl (ca. 2 EL), den Tomaten, Basilikumblättern (zerpflückt), Salz und Pfeffer vermischen. Heiß und mit Parmesan servieren.

Guten Appetit!

Sonntag, 10. Januar 2010

Draußen ist es auch schön...

Auch wenn es kalt ist und schneit und windet und gleichzeitig alles taut, kann es doch ganz schön sein draußen.

Übrigens könnt ihr euch jetzt meine Lieblingsfotos auch bei Flickr anschauen.




Donnerstag, 7. Januar 2010

Mein Werk ist vollendet

Ta da! Neue Stulpen, selbstgemacht:


Mittwoch, 6. Januar 2010

Zurück zu den Wurzeln

Heute Mittag habe ich einen Bortsch nach einem Rezept von meiner Mama gekocht. Ohne Fleisch, recht einfach und sehr lecker!





Hier das Rezept für euch zum Nachkochen und Genießen:

Bortsch

Für einen mittelgroßen Topf braucht man:

1/3 Kohlkopf
1–2 Möhren
1 Zwiebel
1 frische rote Bete
2–3 Kartoffeln
Lorbeer
Salz
Pfeffer
1 Liter Tomatensaft
evtl. Knoblauch

Kohl in kleine Streifen schneiden, Zwiebel schneiden und Möhren grob reiben.
In einen Suppentopf etwas kaltes Wasser füllen und auf mittlerer Flamme auf den Herd stellen. Kohl, Zwiebeln und Möhren hineingeben, umrühren und zudecken. Rote Beete grob reiben und auch in den Topf geben, umrühren. Kartoffeln in Würfel schneiden und auch hineingeben, immer wieder umrühren. Nun Tomatensaft hinzufügen und zum Kochen bringen (bei Bedarf etwas heißes Wasser dazu gießen). Nun mit Lorbeer, Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen und ca. 20–30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, immer mal umrühren.
Nach Geschmack, kurz vorm Schluss mit etwas klein geschnittenem Knoblauch würzen. Ein Stück Butter (etwa 40 g) aufgelöst in der Suppe, macht den Geschmack etwas milder.
Mit saurer Sahne servieren.

Lecker!

Montag, 4. Januar 2010

Sonntag, 3. Januar 2010

Kreativitätsaufschwung

Momentan habe ich – nach einem sehr arbeitsintensiven Jahr wohlgemerkt – viel Freizeit, was bei mir zu einem Anflug von Kreativität führt, was ja auch ganz toll ist! Ich habe Ideen und auch seit langem mal wieder Lust (!) zu zeichnen und malen und basteln und kochen und und und...
Heute ist diese Kreation für unsere Eingangstür entstanden.






Freitag, 1. Januar 2010

Hallo 2010!

Unsere Silvesterparty war sehr schön, klein, aber fein. An dieser Stelle nochmals Danke für die, die da waren! Es gab leckeres Essen und viele unterschiedliche Getränke, so dass ich leider – wie wohl so viele – den heutigen Tag mit Kopfschmerzen ertragen musste. Aber es hat sich gelohnt!

Ich wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches und kreatives neues Jahr!






Nun zu dem, was wir für unsere Feier gekocht haben. Es gab Stifado, ein griechisches Fleischgericht, welches mit vielen Zwiebeln und Rotwein gekocht wird, und als Dessert Tarte Tatin.



Stifado (für 10 Leute)

2,5 Kg Rindfleisch, mager, in Würfel geschnitten
2,5 Kg Zwiebeln, mittelgroß
7 Nelken
1,5 EL Zimt
1,5 EL Salz
1,5 EL Zucker
1 Kg geschälte Tomaten aus der Dose
1 Flasche Rotwein
Olivenöl, Pfeffer

Das Rindfleisch in heissem Olivenöl scharf anbraten. Die Zwiebeln schälen, ganz lassen.
Die Tomaten abtropfen lassen und in einem großen Topf auf dem Boden verteilen. Darauf das angebratene Rindfleisch verteilen und dann die Zwiebeln. Es entstehen drei Schichten. Das ganze dann würzen und Rotwein drüber gießen.
Das Stifado im geschlossenen Topf auf kleinster Flamme garen, so dass das Fleisch nur zieht, aber nicht kocht. Keinesfalls umrühren, da sonst das Fleisch zerfällt. Die Garzeit betragt ca. vier Stunden. Zum Schluss ca. eine Stunde bei geöffnetem Deckel kochen lassen.

Zum Stifado servieren wir Kartoffeln. Es passt aber auch Salat oder einfach Brot.


Tarte Tatin

Tarte Tatin ist ein französischer Apfelkuchen, der andersrum gebacken wird. Dazu nimmt man am besten eine französische Tarte-Form oder eine dichte Kuchenform bzw. auch eine spezielle Tarte-Tatin-Form.

Für den Teig braucht man:

150 g Mehl
100 g Zucker
75 g Butter
1 Eigelb
Prise Salz


Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel verrühren, eine Mulde in der Mitte machen. Butter in einer kleinen Schüssel mit einem Holzlöffel weich rühren und in die Mulde legen, dann das Eigelb hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig verrühren, wenn benötigt kaltes Wasser dazu gießen. Nicht zu lange rühren. Dann für 1–2 Stunden im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort in Frischhaltefolie ruhen lassen (kann auch über Nacht ruhen).

Die Füllung:

125 g Butter
1 Kilo Äpfel, ich nehme Boskop
150 g Zucker

Zucker in der Pfanne schmalzen lassen, mit nichts darin rühren, weil der Zucker sonst klebt. Wenn der Zucker geschmolzen ist, Butter hinzufügen und schmelzen und dann geschälte, entkernte und geschnittene Äpfel hinein geben (ich schneide die Äpfel in ca. 8 Stücke). Nun kann auch mit einem Holzlöffel gerührt werden. Ca. 5–10 Minuten karamellisieren, immer mal umrühren. Danach die Äpfel in der Tarte-Form anordnen und das Karamell drüber gießen.
Den Teig ausrollen und oben drüber legen, Ränder in die Seiten schieben.

Bei 200 Grad (vorgeheizt) ca. 30 Minuten backen bis der Teig eine schöne Farbe bekommt. Dann kurz abkühlen lassen und die Tarte stürzen. Am besten mit Sahne servieren, kalt oder lauwarm. Lecker!