Sonntag, 28. Februar 2010

I ♥ Holga

Hier präsentiere ich den ersten Teil meiner Holga-/Lomo-Fotosession. Ich bin begeistert!

Und hier könnt ihr die Fotos größer betrachten.



Dienstag, 23. Februar 2010

Montag, 22. Februar 2010

Ein Pomello-Herz

... Pünktlich zum Nicht-Valentinstag!

Sonntag, 21. Februar 2010

Sonntags-Quiche-Session

Nun ist das Wochenende fast vorbei und ich habe garnicht so viel fotografiert... Momentan ist es einfach zu grau, zu nass und zu kalt draußen... Aber ich habe nun die Filme abgegeben und bald gibt es hoffentlich Ergebnisse meiner Holga- & Lomo-Session.

Und heute gibt es wieder Neues in der Rubrik „Kochen mit Polina“.
Das Ganze stand unter keinem guten Stern heute Vormittag. Denn statt Lauch habe ich aus Versehen Frühlingszwiebeln gekauft und statt Weißwein Rotwein, aber es ist mir doch super gelungen: meine erste Quiche Lorraine!






Quiche Lorraine

1 Stange Lauch (oder wie ich es heute gemacht habe: 1 Bund Frühlingszwiebeln)
100 ml trockener Weißwein... ich hatte roten :o(
150 g geräucherter durchwachsener Schinkenspeck
150 g Gruyère
3 Eier
150 ml Sahne
150 ml Milch
Salz
Pfeffer
Butter
Muskatnuss
Mürbeteig

Einen Mürbeteig machen und für ca. eine halbe Stunde in Folie eingewickelt in den Kühlschrank legen.
Den Lauch mit etwas Butter und Weißwein ca. 30 Minuten bei geringer Hitze weich garen (Ich habe die Frühlingszwiebeln etwa 10 Minuten mit Butter und (aus Versehen) etwas Rotwein gegart.) Speck von der Schwarte befreien, klein schneiden und ebenfalls braten.

Teig ausrollen und in der Form zurechtlegen, mit einer Gabel mehrfach einstechen. In einem vorgeheizten Ofen (ca. 180 Grad) etwa 10 Minuten vorbacken.
In der Zeit, Eier, Milch und Sahne in einer Schüssel verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Teig aus dem Ofen nehmen, Lauch (Zwiebeln), Speck und geriebenen Gruyère darauf verteilen, die Mischung aus Eiern, Milch und Sahne darauf verteilen und dann im Ofen bei ca. 180 Grad ca. 20 Minuten backen, bis das Ganze fest wird und eine schöne Farbe oben bekommt. Fertig!

Montag, 15. Februar 2010

Sehnsüchtig

Auch wenn die Wetteraussichten noch garnicht danach aussehen, hier etwas frühlingshaftes:



Sonntag, 14. Februar 2010

Блины

Diese Woche war bei den orthodoxen Russen Masleniza - Масленица (Maslenitsa bezeichnet die Woche vor Beginn der orthodoxen Fastenzeit, die bis Ostern dauert.)
Zu Masleniza, was übrigens so viel wie "Butterwoche" heißt, werden tradizionell Blinis gegessen.
Also habe ich heute welche zubereitet. Es hat einen halben Tag gedauert, weil das Rezept, was ich herausgesucht hatte, relativ aufwendig ist. Laut meiner Mama geht es auch viel schneller. Also werde ich beim nächsten Mal das Rezept meiner Mama probieren und auch hier davon berichten.






Blinis - Блины
(In russischen Rezepten werden Maßangaben oft in Gläsern angegeben, was ich hier auch übernommen habe.)

3 Gläser Mehl
3 Gläser Milch
2-3 Eier (je nach Größe)
40 g Hefe (frisch)
1 Glas Wasser
Salz, Zucker, Butter

Ein Glas warmes Wasser in eine große Schüssel geben, ein Teelöffel Zucker hineingeben, gut umrühren. Dann die Hefe hineingeben und alles gut vermischen. Ein Glas Mehl durch einen Sieb hineingeben. Das ganze gut umrühren. Die Schüssel mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort stehen lassen, bis der Teig aufgeht.

3 bis 4 EL Butter in einem Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen, Eigelb mit 2 EL Zucker verrühren. In den aufgegangenen Teig eine Prise Salz, das Eigelb mit Zucker sowie die geschmolzene Butter hineingeben und alles wieder gut verrühren. Dann nach und nach das restliche Mehl (2 Gläser) und die Milch (3 Gläser) hineinrühren, so dass keine Klumpen entstehen. Den Teig wieder zudecken und wieder an einem warmen Ort stehen lassen, bis er aufgeht.

Das übrig gebliebene Eiweis schlagen. Dieses dann wieder in den Teig geben und verrühren und denn Teig dann wieder an einem warmen Ort aufgehen lassen.

Nun, wenn der Teig wieder aufgegangen ist, werden Blinis gebacken. Dazu nimmt man eine Pfanne und etwas Öl. Den Teig mit einer Kelle in die Mitte der Pfanne gießen und, indem man die Pfanne dreht, den Teig auf der ganzen Pfanne verteilen. Von beiden Seiten braten.

Blinis kann man süß oder deftig essen. Mit Kaviar, Marmelade, Honig, Quark oder Fleisch.

Samstag, 13. Februar 2010

Zwiebelig

Heute habe ich endlich wieder mal ein bisschen gekocht. Das Wetter ist ja auch perfekt für einen Tag zu Hause, im Warmen und Trockenen.
Es gab auch ein sehr winterliches Gericht: Soupe à l'oignon - eine Zwiebelsuppe, aus meinem neuen französchen Kochbuch.





Hier das Rezept:

2 EL Butter
3-4 Schalotten
2 mittelgroße rote Zwiebeln
2 mittelgroße Gemüsezwiebeln
2-3 Knoblauchzehen
1 TL Zucker
700 ml Hühnerbrühe
400 ml trockenen Weißwein
2 Lorbeerblätter
1 TL getrockneten Thymian
Salz und Pfeffer
Landbrot
Olivenöl
100-200 g Gruyère

Zwiebeln und Schalotten in feine Ringe schneiden. Knoblauch grob hacken. Alles in Butter in einem Topf 5 bis 10 Minuten glasig dünsten. Dann Zucker, Brühe, Wein, Lorbee und Thymian hinzufügen. Das Ganze ca. 40 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

2 Brotscheiben abschneiden, diese mit Olivenöl beträufeln und im Ofen bei 250 Grad goldbraun rösten. Danach den Herd nicht ausmachen.
Die fertige Suppe auf zwei feuerfeste Schalen verteilen, Brot darauf legen und mit dem geriebenen Gruyère besteuen. Dann 5 bis 10 Minuten im Ofen bei ca. 250 Grad überbacken. Fertig! Sehr lecker und macht warm!

Dienstag, 9. Februar 2010

Eine schicke Schnitte

Meist sind die einfachen Dinge am besten!

Sonntag, 7. Februar 2010

Paris, Holga und gefrorene Alster

Dieses Wochenende habe ich mich an einer Holga und einer Lomo (geliehenerweise) ausprobiert und, da analog, kann ich es euch erst zeigen, wenn die Bilder entwickelt und gescannt sind. Vorausgesetzt es ist was geworden! Und das hoffe ich sehr, denn dieses Wochenende war ich auf der zugefrorenen Außenalster und habe dies auf dem Film festgehalten.
Es hat riesig Spaß gemacht und ich denke, ich werde mir demnächst eine Holga zulegen.

Außerdem habe ich mir noch ein Kochbuch gekauft: Das Paris Kochbuch. Wider Erwarten sind da nicht nur französische Gerichte drin, sondern auch arabische, jüdische, chinesische und indische. Das Buch ist nach Pariser Stadtvierteln aufgeteilt und, da es in Paris auch ein jüdisches und auch ein chinesisches und etc. Viertel gibt, sind solche Rezepte dort beschrieben.
Nun habe ich so viel Lust und auch Inspiration zu Kochen!... nur fehlt mir ein wenig die Zeit dazu.


Dienstag, 2. Februar 2010

Kochen und kochen lernen

Heute sind die zwei Koch-/Backbücher gekommen, die ich am Wochenende bestellt habe. Ich freue mich sehr und bin gespannt auf die Rezepte! Ihr werdet sicher noch einiges hier darüber lesen ;o)