Donnerstag, 31. Dezember 2009

Leb wohl 2009!

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Vielen Dank, dass ihr meine Leser in diesem Blog-Debut-Jahr 2009 wart. 2010 geht es weiter.




Mittwoch, 30. Dezember 2009

Wenn is Raachermannl nabelt...

Im Erzgebirge ist Weihnachten besonders gemütlich: draußen liegt Schnee, in jedem Fenster leuchtet ein Schwibbogen, und drinnen riecht es nach Gänsebraten und Räucherkerzen.







Ich wünsche einen guten Rutsch ins 2010 morgen!

Freitag, 25. Dezember 2009

Festtagsstimmung

Frohe Weihnachten allerseits!
Unser Essen war so lecker, dass ich ganz vergessen habe, zu fotografieren.






Für diejenigen, die die Arbeit auf sich nehmen wollen (es lohnt sich!), hier unsere Rezepte:

Rotkraut

Es ist gut, wenn man das Rotkraut bereits einen Tag vorher zubereitet, damit es eine Nacht ziehen kann.

Dazu braucht man:

1 Kopf Rotkohl
100 Gramm Butter oder Schmalz
2 Gläser Rotwein
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
8 Wachholderbeeren
6 Piment-Körner
3 Lorbeerblätter
5 Nelken
Abgeriebene Schale einer Bio-Orange
1 EL Balsamico-Essig
3 EL Himbeeressig
3 TL Zucker
Salz, Pfeffer

Rotkohl von den äußeren Blättern befreien und hobeln.
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in einem großen Topf in der zerlassenen Butter anschwitzen, Rotkohl dazugeben und gut anschwitzen. Rotwein und dann alle anderen Zutaten hinzufügen und gut umrühren. Mit geschlossenem Deckel ca. 45 Minuten schmoren lassen, immer mal umrühren, damit nichts anbrennt. Fertig!


Weihnachts-Ente

Dazu braucht man:

1 Ente (ca. 2 kg)
1 Apfel
1/4 L Fleischbrühe (wir haben Hühnerbrühe genommen)
1/8 L Rotwein
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Suppengemüse
Frischen Thymian, Salbei, Rosmarin, Paprikapulver, Salz, Pfeffer.
Etwas Mehl und Butter für sie Mehlschwitze.

Ente waschen und abtrocknen. Mit einem geschälten, geschnittenen Apfel und etwas Thymian füllen und feststecken. Flügel und die Keulen an den Körper anbinden, Bürzel darunter schieben. Haut unter den Flügeln mehrmals einstechen, damit das Fett ablaufen kann.
Kräuter klein hacken und mit 2 El Öl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer in einem Mörser gut mischen, Ente mit dieser Mischung bestreichen.

1/4 Wasser zum Kochen bringen und in den Bräter gießen, 1 TL Salz hinein geben. Ente mit der Brust nach unten hineinlegen, Zwiebel, Knoblauch und etwas Suppengemüse drum herum legen. Herd ohne Vorheizen auf 170 Grad drehen und die Ente dort 60 Minuten ohne Deckel braten, hin und wieder mit dem Bratenfon begießen, nach und nach die Fleischbrühe dazu gießen.
Nach 60 Minuten die Ente umdrehen und eine weitere Stunde braten, weiterhin mit dem Bratenfond begießen. Etwa 10 Minuten vorm Schluss die Haut mit Salzwasser bestreichen. So wird die Haut der Ente knusprig, das das Salz der Haut Flüssigkeit entzieht.
Ente vor dem Anschneiden aus dem Bräter herausnehmen und 5 bis 10 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen bereiten wir die Sauce vor: Den Bratenfond mit Rotwein lösen, Fett abschöpfen. Eine Mehlschwitze vorbereiten und nach und nach den Bratenfond unter Rühren hinein geben, ggf. Salzen und Pfeffern, mit etwas Thymian nachwürzen, aufkochen lassen, damit der Rotweingeschmack milder wird. Fertig!


Grüne Klöße

1,5 – 2 Kg Kartoffeln, fest kochend
1–2 Brötchen, auch gern etwas hart
Butter
Salz

Brötchen in kleine Würfel schneiden und mit Butter anrösten, bis sie knusprig und goldfarben werden. Diese am besten verstecken, da sie extrem lecker sind und man gerne immer mal davon nascht.

3/4 der Kartoffeln schälen, klein reiben und Stärke mit einem Leinentuch auspressen. Die restlichen Kartoffeln kochen und pürieren. Das warme Püree mit der rohen Kartoffelmasse mischen und etwas salzen, das Ganze zu einem Teig mit den Händen kneten.

Nun werden die Klöße gerollt, in deren Mitte jeweils einige angeröstete Brötchenstücke. Vor jedem Kloßformen die Hände in kaltes Wasser tauchen. Leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Klöße darin 20 Minuten gar ziehen lassen (auf kleiner Flamme). Die Klöße sind gar, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Fertig!

Samstag, 19. Dezember 2009

Hamburg bei Schnee

Wow! -6 Grad sind schon eine ganze Menge! Kalt war es heute. Und verschneit.



Montag, 14. Dezember 2009

Musikalisch melancholisch



El desierto

He venido al desierto pa' reírme de tu amor
que el desierto es mas tierno y la espina besa mejor

He venido a este centro de la nada pa' gritar
que tu nunca mereciste lo que tanto quise dar

He venido yo corriendo, olvidándome de tí
Dame un beso pajarillo, no te asustes colibrí

He venido encendida al desierto pa' quemar
porque el alma prende fuego cuando deja de amar

Ein Lied von Lhasa de Sela

... denn die Seele fängt Feuer, wenn sie aufhört zu lieben...

Sonntag, 13. Dezember 2009

Hamburger Weihnachtsbäume und der dritte Advent

Zum dritten Advent kauft man offensichtlich in Hamburg Weihnachtsbäume. So sah ich heute sehr viele Leute ihre frisch erworbenen Tannenbäume nach Hause tragen. In Niendorf gab es sogar ein kleines Fest mit Glühwein, Wildfleischverkauf, Schaschlik und heißen Feuerstellen rund um den Weihnachtsbaumverkauf herum.






Freitag, 11. Dezember 2009

Kaltes klares Wasser




Mittwoch, 9. Dezember 2009

Zweiter Advent in der Speicherstadt






Мама! Спасибо тебе, что ты приезжала! Было очень хорошо!

Sonntag, 6. Dezember 2009

Zitrus-Lammkeule zum Nikolaus

Dieses Wochenende ist meine Mama zu Besuch, also machen wir es uns besonders gemütlich.
Heute nach einem Spaziergang in der Kälte haben wir uns eines Rezepts von Herrn Mälzer bedient und in Anlehnung daran Lamm gekocht. Mmmh....





Zitrus-Lammkeule à la Mälzer

1 Lammkeule (ca. 1,5 kg)
2 Orangen
1 Zitrone
Zwei Hand voll Koriandersaat
2 EL Honig
3 Zehen Knoblauch
2 TL Paprikapulver süß
1 TL Paprikapulver scharf
Meersalz nach Geschmack
Olivenöl nach Belieben (nicht zu knapp)

Orangen und Zitronen grob schneiden, Knoblauch klein schneiden. Koriandersaat im Mörser zerdrücken und mit Honig, Paprikapulver und Salz vermischen. Lammkeule mit dieser Würzmischung und Öl in einen Plastikbeutel geben und die Mischung gut in das Fleisch einmassieren.

Danach das Fleisch kurz scharf anbraten und danach im Ofen bei 200 Grad ca. 30 bis 40 Minuten zugedeckt braten.

Ich wünsche einen schönen Nikolaus!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Dienstag, 1. Dezember 2009

Wie alles begann...

Ich habe vor ein paar Tagen meine Bilder angeschaut, die ich im Laufe dieses Jahres gemacht habe, und festgestellt, dass es noch einige gibt, die ich hier nicht veröffentlicht habe und die doch ganz schön sind. Also mache ich meinen persönlichen Jahresrückblick 2009.